
Für eine Doktorarbeit an der Universität Cambridge zu den Waren- und Kaufhäusern der Familie Knopf suche ich Augenzeugen und Dokumente. Bitte wenden Sie sich an mich wenn Sie sich an einer der Knopf-Häuser oder an ein anderes badisches Kaufhaus erinnern!
Warenhaus Geschw. Knopf in Karlsruhe, Rastatt, Bruchsal und Pforzheim
Warenhaus Herm. Schmoller und Co., Mannheim und Karlsruhe
Kaufhaus Sally Knopf Freiburg, Lörrach, Emmendingen, Offenburg und Schopfheim
S. Knopf und Cie Basel, Luzern, Bern und Interlaken (später Knopf AG)
M. Knopf Straßburg und Colmar
Knopf Luxemburg
Warenhaus Geschw. Knopf in Karlsruhe, Rastatt, Bruchsal und Pforzheim
Warenhaus Herm. Schmoller und Co., Mannheim und Karlsruhe
Kaufhaus Sally Knopf Freiburg, Lörrach, Emmendingen, Offenburg und Schopfheim
S. Knopf und Cie Basel, Luzern, Bern und Interlaken (später Knopf AG)
M. Knopf Straßburg und Colmar
Knopf Luxemburg
Die Knopfs privat.

Tag der Arbeit 1936

'Haus - Heim - Küche'

Bei Knopf in Freiburg gab es natürlich nicht nur Kleider. Im Frühjahr 1930 gab es einen Sonderverkauf für Haushaltswaren. Solche Kataloge sind eine prima Quelle für den Historiker.
Ausstellung 130 Jahre Karstadt/Knopf

Hier ein Eindruck von der Ausstellung im ehemaligen Stammhaus der Geschw. Knopf in Karlsruhe, heute Teil der Karstadt AG. Im September lief die kleine Schau und auch hier wurde ein Aufruf für Material mit den Exponanten veröffentlicht. Wie immer: Vielen Dank für alle Dokumente und Information.
Das Knopfstammhaus bei der Eröffnung als 'Karstadt'.

Vor der Ravensburger Filiale.

Vielen Dank and Herrn Peter Müller für die Postkartenserie aus Ravensburg. Auf der Vergrößerung erkennt man die Schaufensterdekoration besser. Womöglich stehen sogar Mitglieder der Belegschaft vor dem Geschäft?
Die Knopfs beweisen Humor.

Die Knopfs liebten es Scherzanzeigen in den Zeitungen zwischen Mannheim und Luzern zu veröffentlichen. Nur Eingeweihte – also Familie oder engste Mitarbeiter - verstanden den Witz wenn sie während dem Frühstück auf die Anzeigen stießen. Hier geht es um die Unbeholfenheit eines Bräutigams aus der Knopf-Dynastie. Mitwissende sammelten die Anzeigen.
Mitarbeiter des Stammhauses Karlsruhe.

Ein Dank an die Knopf-Erben!

Werbung mit Augenzwinkern

Die Dekorateure erlaubten sich 1923 einen sogenannten “Schaufensterscherz”: Die als männlicher Verkäufer eingekleidete Puppe schaut hilflos zu wie sich Damen und Mädchen auf den Wühltisch stürzen. Solch kreative und amüsante Schaufensterwerbung kannte man in Karlsruhe sonst nicht. Quelle: IGRS, University of London.
Karlsruher Stammhaus

Die Knopf Familie.

Beide 1936 Links: Schmoller wirbt in Mannheim.
Rechts: Gemeisame Werbung des Knopf-Schmoller Konzerns.
Diener-Garderobe

Katalog 1910 - Alte Werbebroschüren, aber auch Anweisungen der Betriebsführung sind die besten Quellen für eine solche Arbeit.
Kaufhaus Schmoller in Mannheim

Unter dem Namen Hermann Schmoller & Co betrieben die Geschw. Knopf in Mannheim ihre Filiale. Durch die Heirat der Schwester von Max Knopf, Eva Knopf, mit Rudolf Schmoller vereinten sich zwei große süddeutsche Einzelhändlerfamilien.
Knopf in der Schweiz.

Auch in der Schweiz öffnete die Familie Filialen. Hautpsächlich unter der Leitung von Sally Knopf entstanden Filialen in Basel, Luzern, Interlaken (oben) und Zürich. Es soll auch anderswo in der Schweiz Anschlussgeschäfte gegeben haben.
Stammhaus Knopf in Karlsruhe.

Gegründet 1881 von den Geschw. Max & Johanna Knopf. Heute befindet sich in dem Haus auf der Karlsruher Kaiserstraße eine Filiale der Karstadt AG.
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