Ein typisches Bild aus einem Familienalbum einer Knopfangestellten: Im Kreise der Familie sehen wir hier ganz links zuerst Max Knopf, Arthur Knopf's Frau Maria und Arthur selbst. Am Tisch sitzen enge Mitarbeiter aus den Filialen Karlsruhe und Freiburg. (Photo: Privat)
Für eine Doktorarbeit an der Universität Cambridge zu den Waren- und Kaufhäusern der Familie Knopf suche ich Augenzeugen und Dokumente. Bitte wenden Sie sich an mich wenn Sie sich an einer der Knopf-Häuser oder an ein anderes badisches Kaufhaus erinnern!
Warenhaus Geschw. Knopf in Karlsruhe, Rastatt, Bruchsal und Pforzheim
Warenhaus Herm. Schmoller und Co., Mannheim und Karlsruhe
Kaufhaus Sally Knopf Freiburg, Lörrach, Emmendingen, Offenburg und Schopfheim
S. Knopf und Cie Basel, Luzern, Bern und Interlaken (später Knopf AG)
M. Knopf Straßburg und Colmar
Knopf Luxemburg
Warenhaus Geschw. Knopf in Karlsruhe, Rastatt, Bruchsal und Pforzheim
Warenhaus Herm. Schmoller und Co., Mannheim und Karlsruhe
Kaufhaus Sally Knopf Freiburg, Lörrach, Emmendingen, Offenburg und Schopfheim
S. Knopf und Cie Basel, Luzern, Bern und Interlaken (später Knopf AG)
M. Knopf Straßburg und Colmar
Knopf Luxemburg
Tag der Arbeit 1936
Angestellte des Kaufhauses S. Knopf Freiburg am 1. Mai 1936. Die Firma feierte den Tag der Arbeit traditionel auf dem Schauinsland. Wir sehen die Uniform der Firma mit dem bekannten Kleeblatt-Logo und NSDAP-Armbänder. Ein gutes Beispiel wie Vorschriften und Aktionen des Dritten Reichs von jüdischen Unternehmen übernommen wurden. (Photo: Privat).
'Haus - Heim - Küche'
Ausstellung 130 Jahre Karstadt/Knopf
Das Knopfstammhaus bei der Eröffnung als 'Karstadt'.
Das Kaufhaus der Geschw. Knopf wurde von der Hölscher KG nach der Arisierung weitergeführt. Nach dem Krieg führte Herr Hölscher die Firma als Teil der Karstadt AG. Die Dekoration aus den 20gern und 30gern wurde im Zuge der Modernisierung des Warenhauses in der Kaiserstraße entfernt. Hier ein Bild vom Dach am Tage der Einführung des Stammhauses der Familie Knopf in die Karstadt Firma. Bis Heute führt diese das Haus weiter. Dieser älteste Warenhausstandort wird weiterhin in der Tradition von Max Knopf, dem Gründer und langzeitigem Geschäftsführer, geleitet. Die Karstadt AG unterstützt auch dieses Projekt.
Vor der Ravensburger Filiale.
Die Knopfs beweisen Humor.
Die Knopfs liebten es Scherzanzeigen in den Zeitungen zwischen Mannheim und Luzern zu veröffentlichen. Nur Eingeweihte – also Familie oder engste Mitarbeiter - verstanden den Witz wenn sie während dem Frühstück auf die Anzeigen stießen. Hier geht es um die Unbeholfenheit eines Bräutigams aus der Knopf-Dynastie. Mitwissende sammelten die Anzeigen.
Mitarbeiter des Stammhauses Karlsruhe.
Ein Dank an die Knopf-Erben!
Werbung mit Augenzwinkern
Die Dekorateure erlaubten sich 1923 einen sogenannten “Schaufensterscherz”: Die als männlicher Verkäufer eingekleidete Puppe schaut hilflos zu wie sich Damen und Mädchen auf den Wühltisch stürzen. Solch kreative und amüsante Schaufensterwerbung kannte man in Karlsruhe sonst nicht. Quelle: IGRS, University of London.
Karlsruher Stammhaus
Die Knopf Familie.
Max Knopf und seine Schwester Johanna gründeten einer der ältesten Warenhausfirmen Deutschlands. In der Mitte sehen wir Max' Tochter Grete, die den Betrieb nach Max führte. Rechts ist Arthur Knopf, ihr Cousin, im alter von 80 Jahren. Er war der Erbe seines Vaters Sally Knopf und leitete die Knopf AG in der Schweiz. Sonst sind keine Bilder der Familie zu finden!
Diener-Garderobe
Kaufhaus Schmoller in Mannheim
Unter dem Namen Hermann Schmoller & Co betrieben die Geschw. Knopf in Mannheim ihre Filiale. Durch die Heirat der Schwester von Max Knopf, Eva Knopf, mit Rudolf Schmoller vereinten sich zwei große süddeutsche Einzelhändlerfamilien.
Knopf in der Schweiz.
Stammhaus Knopf in Karlsruhe.
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